Trefz-Orgel Scheer Timeline - Eine Chronik in Bildern
Um Ihnen künftig regelmäßiger Einblicke in die oft spannende und innovative Arbeit an einer Orgel zu ermöglichen, zeigen wir Bilder des Prozesses, ergänzt um Texte und Videos. Das Format der "timeline" ist dabei, der Name ist Programm, in aller Regel chronologisch gewählt.
Viel Freude beim Betrachten!
In dieser Kirche ist alles im Fluss - die Orgel fügt sich da recht spielerisch ein, ohne Vorhandenes zu kopieren.
Dieser Schnappschuss während dem Stimmen verdeutlicht, was unser Konzept größtmöglicher Offenheit und Transparenz hinter der geordenten Fassade bedeutet: Die Orgel ist nicht abgekapselt, wer hinsieht kann nachvollziehen wie sie funktioniert und aufgebaut ist. Auge und Klang haben Luft.
Zuletzt wurden noch die beiden Trompette in Hauptwerk und Pedal eingebaut und intoniert.
Letzte Arbeiten an der Traktur und ihrer Regulierung optimieren das Spielgefühl.
Max Benzing beginnt mit der Hauptstimmung der Orgel.
Mathias Jung hat die speziell angepassten Bänke montiert. Vom Schreiner Weckerle wurde der Fußboden eingelassen - das Ensemble ist komplett. Allein die Frage des oberen Geländers auf der Brüstung bereitet noch Kopfzerbrechen.
Der integrierte Notenschrank im Unterbau der Cis-Seite.
Der Aufgang wird zur Orgel hin mit Glas verkleidet. Das ist zugleich eine schöne indirekte Beleuchtung und gestattet Einblicke in das Innere des wertvollen Instruments.
Ein wenig bizarr mutet einen so manche Putte an, sicherlich steht sie mit dem Gemälde im Hintergrund in Bezug.
Hier noch zwischendurch ein paar Bilder des Kirchenraums: das originale Gewölbe mit Stukkaturen im Chor, vom Erdbeben 1935 verschont.
Und so plastisch schön ist das Ergebnis mit der Goldkante und den behutsam hervorgehobenen Rahmen am Unterbau.
Bei dem peppigen gelb handelt es sich aber nur um das Abklebe-Krepp ;)
Für die optische Süße sorgt Restauratorin Janna Goethe. Hier wurde ein Probebrettchen bemustert.
...so lassen wir es uns auch außerhalb der Kirche gerne mal gut gehen...
Deftig-satt liegt uns...
In Hauptwerk und Pedal fehlen nun nur noch die beiden französischen "Trompette" mit ihrem runden, deftig-satten Klang.
Im Orgelinneren ist auch kaum mehr ein Platz frei.
Der Spieltisch ist mit den handgeschriebenen Pergamentschildern nun auch komplett.
Dahinter liegt nun, besser geschützt vor tierischem Besuch und Nässe, das Herz der Windanlage mit Gebläse, Vor- und Hauptbalg.
Auf dem Dachboden haben Schreiner Weckerle und seine Leute ein Balghaus errichtet.
Und hier eine Untersicht auf das vielfach profilierte Gehäuse. Wie beschrieben werden hier noch eine Goldkante und leicht akzentuierte Rahmen auf zurückhaltende Weise für etwas mehr Kontrast und Festlichkeit sorgen.
Bis auf die Dulciana 8' ist das Echowerk mittlerweile komplett. Ganz vorn stehen die Pfeifen der "Dus Clarinett", einer fülligen, süßen Klangfarbe mit Klarinetten-Timbre.
Von vorn ergeben sich dafür große, ruhige Flächen. Ist erst einmal die Folie abgezogen werden die Farben der Kirche in ihnen behutsam durch Spiegelungen widerscheinen.
Max Benzing bereitet die Pfeifen für den Einbau vor. Vor allem an den großen Propsektpfeifen werden noch viele "Fenster" auf der Rückseite benötigt: Ausschnitte im nicht klingenden, oberen Bereich der Pfeife.
Im Diskant der Pedallade am anderen Ende des Untergehäuses ist sie schon zu sehen - und hören. Und wie :)
...das Pedal ist weitgehend komplett! Durch die Stiefel der sonoren Posaune schauen die eingelöteten Labien der Flaut douce, unsrem feinen Streicherbass. Dahinter steht, ein wenig erhöht, der weite hölzerne Octavbass, der so schließlich dem Subbaß noch Raum zum Sprechen lässt. Ganz vorn fehlt noch die kräftige französische Trompette 8'.
Ein Blick in´s C-Seiten Untergehäuse offenbart...
Auch der Spieltisch ist mittelweile komplett montiert. Es fehlen nur noch die handbeschrifteten Pergamentstreifen für die Registerstaffeleien.
Eine Woche später sieht es so aus - vorerst noch! Der Termin mit dem Denkmalamt hat ergeben, dass Janna Goethe gemäß Ihrem Muster eine schmale, umlaufende Profilkante mit Blattgold versehen wird. Die Blendrahmen auf dem Untergehäuse werden in einem dezenten grau-grün gefasst und so behutsam sichtbar gemacht. Dies wird das Untergehäuse dann noch weniger flächig wirken lassen.
Nächste Woche entscheidet sich in Absprache mit dem Denkmalamt, ob, und falls ja, wo noch weitere Farbe in´s Spiel kommt. Mir persönlich wäre auch das schlichte Weiß schon genug.
Und nach der Farbe kommen die ersten Prospektpfeifen und die "Hüte" auf die großen Türme.
...und Max Benzing steht stramm - solange dort noch Platz ist!
Janna Goethe nimmte den zweiten Anstrich vor...
Mit Farbe sieht alles gleich viel klarer aus, die Konturen wirken geschärft.
Mathias Jung bessert noch ein wenig nach, und dann ist auch schon die Farbe drauf. Für ihn, als unseren Gehäusebauer, natürlich noch aufregender als ohnehin...
Restauratorin Janna Goethe beginnt mit dem ersten Teil der Farbfassung: Grundieren und weiße Erstfassung. Alles weitere zum Thema Farbe wird dann auf Basis unserer Visualisierung mit dem Denkmalamt abgestimmt.
...und so hübsch wird es, wenn der Gipser kommt. Wie angegossen, aber mit unsichtbaren Dehnungsfugen. Rechts oben ist nun der Ansaugkanal zu sehen, der Kurve des Gewölbes angepasst.
Und Deckendurchbruch Cis: Links der Positiv-Kanal, der im Kasten des Kanaltremulants mündet. Rund 10m legt der Wind zurück vom Balg zur Lade.
Deckendurchbruch C-Seite: Hinten fehlt noch der Ansaugkanal, mittig sitzt, doppelt schräg, der Abgang zum Pedal.
Für ein vom Hauptbalg unabhängiges Pedal mit erhöhtem Winddruck wird der Wind vom Motorkasten zunächst in den Vorbalg geleitet.
In einem innen abgeschiedeten Kanal wird der Wind zum Positiv und der Cis-Seite des Hauptwerks hinübergeleitet.
Auf dem Dachboden über der C-Seite der Orgel beginnt die Montage der Kanäle am Doppelfaltenbalg.
Deckel drauf und zu: Über all der Technik ist reichlich Platz für den Chor. Über die gerundeten Stufen betritt man künftig drei großzügig gestaffelte Podeststufen sowie die Aufgänge in die beiden Obergehäuse.
Zum Schluß der Woche können wir mit Freude feststellen, dass alle Mechaniken trotz der kniffligen Anlage bereits jetzt leicht und sicher laufen. Ein richtiges "finish" gibt es dann erst wenn der Wind in die Orgel kommt. Damit geht es dann auch weiter.
Für das chromatisch aufgestellte Positiv laufen die Abstrakten vom Wellenrahmen ohne Unterbrechung wie ein Vorhang ununterbrochen nach oben zur Windlade.
Michael Mauch hat die Tonmechanik gebaut und erfolgreich zusammen mit Max Benzing montiert. Jetzt geht es schon an die Regulierarbeiten.
Für das Hauptwerk werden noch Wellenbretter benötigt. Es steht auf Terzteilung.
In diesem Untergehäuse sieht man links im Bild die Traktur der Hauptwerk-Cis-Seite und die Registerschwerter.
Mittig laufen auf einer langen, leicht schräg gezogenen Trakturbahn die Abstrakten des Positivs auf einen liegenden Wellenrahmen.
Ein malerischer Blick über die nach heftigem Regen schnell steigende Donau hinüber zur Burg Bartelstein. Füße vertreten nach soviel Arbeit auf Knien...
...für alle.
Unser Orgelsachverständiger, Udo Rüdinger aus Ravenburg, kommt zur Abnahme (eines Kuchenstücks) und zur Begutachtung.
Für das leibliche Wohl ist auch gesorgt in Scheer...
Die Trakturen verzweigen sich im Podest in vier Schichten. Die Registermechanik in drei dazwischenliegenden. Das lässt sich nur Ebene für Ebene montieren.
Der stehende Wellenrahmen dreht das Trakturband um in Richtung Spieltisch. Praktisch: Durch die langen Wellen kann zusätzlich zur Umlenkung die Teilung auf der Lade nach Wunsch gestaltet werden.
Das flache Trakturband zur Pedallade
Montagewoche 2: Einbau von Tontrakturen und Registermechanik.
Dass wir die ersten Pfeifen - Subbaß und Octavbaß - zum Ende der ersten Montagwoche bereits an ihren Platz im Instrument stellen konnten erfüllt uns mit Vorfreude auf die ersten Klänge in ein paar Wochen.
Links im Bild die Hauptwerkslade der Cis-Seite in Terzteilung. Rechts vom Stimmgang die Lade des Positivs in chromatischer Aufstellung.
Allmählich rundet sich das Bild auf der Empore. Die Orgel wirkt für unsere Augen zierlicher und kleiner, als es auf den Zeichnungen und in der Werkstatt schien. Umso mehr Platz ist für den Chor vor der Orgel und auf dem gestuften Podest dazwischen.
So interessante Einblicke bieten sich aus dem Treppenloch im Untergehäuse der Cis-Seite. Wir werden die empfindlichen Bereiche später verglasen, und möglichst viel der spannenden Technik sichtbar machen.
Die wesentlichen Formen sind schon erkannbar. Außer der Farbfassung und den Pfeifen fehlen im Moment aber noch die abschließenden Hüte auf den Türmen, die noch angefertigt werden müssen. Dass hierfür keine Zeit mehr war stellt sich als Wink des Schicksals heraus: Durch den mit dem Nivellieren höher gekommen Boden fehlen nun wenige Zentimeter Höhe. Das lässt sich jetzt noch berücksichtigen.
Immer wieder sind Anpassungen an die schiefen Wandflächen erforderlich. Im Vergleich zum Vorzustand haben die örtlichen Handwerker unter der Koordination von Architekt Alexander Rauser aber schon Wunder bewirkt.
...am Morgen steht bereits das Gehäuse der Cis-Seite.
Schon am zweiten Tag sieht man schnelle Fortschritte...
Und immer wieder hilft uns Herr Krebs dabei, nach und nach auch die kleineren Teile auf die zweite Empore zu bringen. Nachdem die großen Teile für reichlich Nervenkitzel sorgten, steht bei den handlichen Formaten eher das Vergnügen im Vordergrund :)
Vor dem schon im letzten Frühjahr von Stephanie Drenseck restaurierten Doppelfaltenbalg warten die Einzelteile auf ihre Montage in den nächsten Wochen. Jetzt geht erst einmal auf der Empore weiter.
Vorn im Bild der besagte, in zwei Stücke geteilte Doppelkanal für die Cis-Seite des Hauptwerks und das Positiv. Die Trennung (trotz selbem Druck) ist wegen des Kanaltremulants an der Positivlade erforderlich.
Mit viel Geduld und etwas Demontage schaffen wir nach und nach alle Teile der Windversorgung durch den engen Turmaufstieg auf den Dachboden. Wie gut, dass unser Kollege den längsten Kanal kurzerhand noch in der Mitte durchgesägt hat...
Am nächsten Morgen geht es weiter. Diesen schönen Blick auf die Kirche genießen wir von unserem Quartier, der Wohnung im Dachgeschoss des Gemeindehauses.
Die Kirche füllt sich allmählich. Noch am ersten Abend kommen alle schweren Korpusteile, die Windladen und der Spieltisch auf die Empore.
Mit vereinten Kräften geht es ans Abladen von LKW und Anhänger. Im Bild: Ewald Braig vom Orgelbauverein.
Montag, 13. Mai 2019 - Die Orgel ist verladen, die Werkstatt beinahe leer. Es geht los!
Max Benzing leimt blinde Füllungen auf das Untergehäuse. Zur Mitte hin ist die noch fehlende geschwungene hier als "Teststreifen" in Krepp zu erkennen.
Endlich vollbracht! Die aufwändigen Gesimse sind montiert. Vor Ort erfolgt dann die Farbfassung des Gehäuses durch Restauratorin Janna Goethe.
Blick durch den Ellipsen-Turm der C-Seite auf die Becher der Trompette 8'
Rank und schlank - Flaut douce 8' des Pedals und Max Benzing, unser neuer Mitarbeiter.
Aufstieg zur C-Seite des Hauptwerks, im Hintergrund Teile des Pedal-Pfeifenwerks.
Aufstieg zum Positiv und zur Cis-Seite des Hauptwerks. Oben die Stiefel der Trompette 8'
Wellenrahmen unterhalb der Positiv-Windlade
Aufgrund der weiten Wege sind alle Mechaniken an einer Stelle mit Reguliergewinden einstellbar.
Die komplette Registermechanik ist nun montiert. Wo jetzt noch Platz ist, dort werden später in vier Ebenen die Trakturen eingezogen.
Schön zu sehen sind die zwölf durchgehenden Schubstangen, die die Schleifen beider Hauptwerksladen miteinander synchronisieren.
Registermechanik zum Pedal. In der untersten Ebene kreuzt der Zungen-Appel hinein
...tief im Unterbau: Pedal-Wellenrahmen zur Umlenkung auf ein flaches, aufrechtes Band hinüber zur Pedallade
Schwerter-Angriff unter der Lade des Positivs
Der Einbau der Registermechanik hat begonnen
Der neue Spieltisch kommt an seinen Platz vor dem Chorpodest
Aufbau beider Gehäusehälften: Einmal diagonal durch die ganze Werkstatt ist das gerade noch möglich!
Die Rückansicht der ganzen Anlage: Vorn links im Cis-Gehäuse befindet sich unter dem Positiv der Aufgang zur Empore. Im C-Gehäuse stehen an dieser Stelle bodennah die Laden des Pedals für maximale Höhe: Die Posaune 16' passt mit ihrer vollen Länge gerade so gerade noch unter die Decke.
Individuelle Registerknöpfe für den Spieltisch aus Ebenholz - mit Bein-Plättchen für alles Hauptwerks-Register.
Abgänge der Tontraktur im Spieltisch in vier Ebenen.
Koppeltritte schalten über selbstarretierende Kniehebel.
Der dreidimensional geschwungen Abschluss über den Seitenfeldern
Die feinen seitlichen Abschluss-Bögen über den Pfeifenfeldern schwingen dreidimensional über Eck. Sie werden aus mit auf 45°-Maserung geschnittenen und rund gefrästen Segmenten zusammengesetzt.
Die Posaune passt gerade so noch in die Lichtkuppel der Werkstatt...
Michael Mauch beginnt mit dem Einrastrieren der Pedalpfeifen
Vorbereitung für die aufrechten Lisenen: Es geht ins Obergeschoss.
Das Gesims entpuppt sich immer wieder als arbeitsintensive Herausforderung: Für jedes Profil in jeder Ebene werden Schablonen in neuen Formen erforderlich, bis am Ende dann am Original gefräst werden kann.
Ein Video zeigt, wie auch mit schräg gestellter Frässpindel ohne Anlaufring ein Radius gefräst werden kann. Allerdings braucht es für jedes Bauteil neue Schablonen und Ideen. Und viel Ausdauer...
Bau der Staffelein aus Zwetschge. Schön, in Material und Form wieder auf regionale Vorbilder eingehen zu können. Materialien und Form der Knöpfe gehen zurück auf das bewährte Vorbild unsres Neubaus in Sonnenbühl 2011.
Oberer Gesimsabschluss. Hier stehen später die über die Außenecken laufenden Pfeifen der Seitenfelder.
Die Antwort auf alle Fragen zum Thema Ellypse: Eine Fräsvorrichtung erlaubt mittels zwei in Nuten laufenden Schiebern, beide miteinander und mit der Fräse zwangsverbunden, eine ellyptische Kurve.
Die Konsolen der großen Türme spannen den optischen Bogen von der Mitte bis zu den geschwungenen Seiten. Aus Platzgründen haben sie ein ellyptisches Profil: Rasch gezeichnet aber anspruchsvoll in der Umsetzung...
Das Resultat entschädigt mit einer markanten und dennoch harmonischen Kontur für die Mühen.
Da zählt das abschließende Verputzen mit dem Hobel für Mathias Jung zu den sinnlichen Vergnügungen!
Ellyptische Kurven führen uns an die Grenze dessen, was "analog" mit gängigen Techniken und Holzbearbeitungsmaschinen machbar ist
Mittlerweile ist die alte Orgel abgebaut und hat Scheer in Richtung Kroatien verlassen. Auf der Empore wartet sehr viel Arbeit: Ertüchtigung des Fundaments, Nivellieren des Bodens, Sanierung der Wände und Rückbau von jahrzehntealten Elektroinstallationen. Unter Leitung des Architekten Alexander Rauser treibt die Gemeinde die Sanierung voran.
Der "Umlenker" erlaubt der Traktur zum Positiv mit seinen vier Ebenen das Rechtsabbiegen
Querschnitt durch das Seitenprofil - noch ohne Hohlkehle
Zusammensetzen des Kranzprofils aus Teilsegmenten
Der Einbau der aufwändigen Gesimse beginnt
Gestelle der C-Seite, unten für das Pedal
...man soll nie alle Geheimnisse preisgeben...
Im Unterbau der Cis-Seite: Schwertlager und Gestell für die Hauptwerkslade
Während Filip Filipov fotografiert machen sein Töchterchen Ani und ich einen Werkstattrundgang
Es ist Winter geworden...
Durchbrüche für Abstrakten und Schubstangen
...Fertigstellung der runden Außenkontur
Prüfen der Passung und...
Verleimen der Gehäusetonnen, Streifen für Streifen
Mathias Jung fertigt die Schwertlager für den Spieltisch
"Unsere" Posaune: Holzbauweise mit belederten Kehlen aus Birnbaum
Groß-C der Posaune. Die Nüsse aus Eiche wurden nach der Fertigung mit Salmiak "geräuchert" um die Gerbsäure zu neutralisieren.
Aufbau des großen Chorpodests zwischen den Orgelgehäusen
Verleimung der runden Setzstufen aus 5 Lagen Eichenholz - Schicht für Schicht
Fertigung der Bodenrahmen. Hier wird die runde Kontur für die erste Setzstufe zum Podest angefräst.
Verleimen einer Frontpartie mit abgewinkelter Fläche
Es ist Sommer geworden...
Das fertige Gestell der Pedalladen wartet raumsparend im Stehen auf seinen Einsatz
Verleimen des Pedalgestells
Auf dem Dachboden in Scheer befindet sich ein kapitaler Doppelfaltenbalg, nahezu drei auf zwei Meter groß. Er wurde nun von Stephanie Drenseck restauriert und findet nach Jahrzehnten ohne Nutzung für unsere neue Orgel wieder Verwendung. Ein komfortables Reservoir für einen hoffentlich "edlen Wind".
Der alte Spieltisch
Die alte Orgel - optisch nicht unpassend; klanglich, technisch und konstruktiv allerdings äußerst fragwürdig und ohne Aussicht auf Besserung.